Am 03.08. war unser erster und aufgrund des Taifuns auch letzter richtiger Off-Site Tag. Sprich: Direkt nach dem Frühstück marschierten wir alle mit gut gefüllten Trinkflaschen zur Busstation an einem Ende des Lagerplatzes, um dort dankbar in einen stark klimatisierten Bus zu steigen. Was uns alle wenig störte war, dass niemand das Ziel dieser Fahrt wusste, weil sowieso alle erschöpft von den letzten Tagen sofort in einen tiefen Schlaf verfielen.
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Die Anlage gegen Monster verteidigen |
Station Nr1 war ein Tempel ähnlich dem vom vorherigen Temple-Stay, allerdings mit einem völlig anderen Konzept die Touristen zu bespaßen. Dort angekommen wurden wir in zwei Gruppen geteilt, welche die einzelnen Stationen der Führung versetzt machten. Meine Gruppe wurde zuerst in einen Videospielraum gebracht, bei welchem Monster an drei Wände projiziert wurden, die es galt mit Bällen aus dem Bällebad abzuschießen. Das Spiel an sich war ja ganz lustig und die Zeit der vorherigen Gruppen zu unterbieten auch, allerdings meiner Meinung nach völlig unpassend und ich fühlte mich schon bei der Einweisung verars*ht. Jetzt amal ganz ehrlich: welcher Vollhirni war der Meinung, dass es eine gute Idee ist den Tempel auf diese Weise zu repräsentieren. Die restlichen Stationen bestanden aus einer sehr kurzen und unverständlichen Führung im angebauten Ausstellungsraum (deutlich zu mickrig um es Museum zu nennen), dem Versuch selber Papier herzustellen und der Unterweisung des Profis DANACH. All diese Stationen konnten meinen ersten Eindruck nicht retten, dass das Personal nicht auf so "große" Touristengruppen von 25 Leuten ausgelegt und mit uns maßlos überfordert war. In den Bus wieder eingestiegen wusste wieder niemand wohin die Reise geht, was egal war, weil wieder alle schliefen.
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Jack und die Bohnenranke |
Station Nr2 war eine Kletterhalle. Ziemlich klein, dafür doch ziemlich viele Attraktionen und Sachen zum ausprobieren. Auf den ersten Blick war ich mir echt unsicher, wie uns dort mehrere Stunden nicht langweilig werden sollte. Doch Dank der Racewand, bei der man zu zweit nebeneinander Rennen klettern und sogar die Zeit stoppen hat können, wurde uns bei den Versuchen unsere Rekorde immer und immer wieder zu brechen nicht langweilig. Auch während der letzten Busfahrt fielen alle, erschöpft vom dauernden Klettern, in einen sanften Schlaf.
Wieder angekommen am Lagerplatz ließen wir den Tag noch gemütlich ausklingen. (Beni)
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Papierherstellung |
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Racewand
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