Trupptreffen in Wr. Neustadt
Nachdem sich immer zwei Patrullen getroffen hatten, wurde es an der Zeit auch einmal mit allen gemeinsam wohin zu fahren. Dieses Vorbereitungstreffen fand bei der Gruppe Wiener Neustadt 2 im sogenannten "Bunker" statt. Die Anreise am Freitag verlief recht Problemlos wenn man davon absieht, dass die ÖBB es mit den Fahrplänen nicht so genau nehmen. Es haben jedenfalls alle nach Wr. Neustadt geschafft und wir konnten wie gewohnt mit dem Abendessen beginnen. Was gibt es schöneres? 😉
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Ein Teil der Kontingentsausrüstung |
Am Abend gab es dann nach langem Warten die Kontingentsausrüstung. Dass sind Kleidungsstücke und Souvenirs welche alle mit dem österreichischem Lagerabzeichen versehen sind. Sie dienen als Erkennungszeichen und sind zum Tauschen mit anderen Ländern gedacht. Anschließend haben wir noch Werwolf gespielt und die Koch- und Putzdienste eingeteilt.
Samstag
Eine Geburtstagstorte gabs auch |
Der Nachmittag war unweit spannender aber darüber werde ich and dieser Stelle nichts konkretes sagen denn es ging um sehr private Dinge welche uns als Patrullenbetreuer sehr am Herzen liegen.
Der Abend gestaltete sich dann bei einem klassischen Lagerfeuer sehr entspannt. Es gab wieder Smores und Schokobananen. Die Bananen haben wir natürlich vorher gewaschen für die, die wissen was ich damit meine.
Sonntag
Am Sonntag hatten wir einiges vor. Wir haben alle Eltern für 13:00 eingeladen uns zu besuchen um uns als Patrullenbetreuer besser kennen zu lernen und um die neuesten Infos zu bekommen. Weil das aber irgendwie ein bisschen langweilig ist, haben wir die Jugendlichen in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bereitete Infostationen für die Eltern und die anderen vor, die andere Gruppe kochte Koreanisches Essen für alle.
Das füllte den ganzen Vormittag gut aus und als die Eltern kamen, konnten wir auch schnell das Buffet eröffnen. Nach dem Essen versorgten sich alle mit einer Menge Informationen wie zum Beispiel Tipps für lange Flugreisen, die Do's and Don'ts in Korea, erste Packtipps, Finanzen, Gesundheit und Informationen zu uns Patrullenbetreuern.
Während die Jugendlichen nach der Infoveranstaltung das Heim auf Hochglanz brachten, haben sich die Eltern zu einer Präsentation zusammengefunden und anschließend die Möglichkeit mich mit Fragen zu löchern.
Zugegeben, es war ein kleines Experiment die Eltern einzuladen aber ich denke durchaus ein gelungenes. Einerseits war ich sehr positiv davon überrascht wie viele Eltern dem Aufruf gefolgt sind, und andererseits haben die Eltern auch sehr konstruktives Feedback dazu gegeben. Es fällt schließlich auch in unseren Aufgabenbereich die Eltern zu informieren denn sie sind es, die uns ihr Kind für drei Wochen in einem fernen Land anvertrauen. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass gut informierte Eltern weniger Probleme machen denn dann wissen sie, dass wir uns auf das was kommt vorbereitet haben und machen sich im allgemeinen weniger Sorgen.
Am Späten Nachmittag haben wir das Lager dann offiziell beendet und die meisten sind mit ihren Eltern abgereist. Eine Handvoll Jugendlicher haben wir dann noch nach Wien begleitet und das Heim ordentlich übergeben.
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